RE: Unsere neuen Freunde - 2

Auch von mir Herzlich willkommen
Ihre Vögel wunderschön und Voliere sind sehr schön groß dazu schönen name 😀

Dankeschön Bloom :)

Ich finde es super klasse wie du das alles hinbekommst. Ich weiß wie es ist wenn man noch berufstätig ist und einen Haushalt dazu.
Ich finde es auch super das du dir alle Informationen zusammen trägst. Auch dein Mann macht super mit. Kann man ein wenig neidisch werden. B😉😉🤨. Von diesem Forum reden wir besser nicht, ich glaube ich kenne das auch. Jetzt hoffen wir noch das bei der Brut alles gutgegangen ist und wir viele neue Mitbewohner sehen werden 😍😍

Hallihallo , danke Blue. Die Tiere beanspruchen schon einen gewissen Teil des Tages. Aber das war uns von Anfang an bewusst. Von daher stört es mich auch nicht. Neben der Voliere wohnen unsere 5 Meerschweinchen. Die betüdele ich ja auch, aber trotzdem sind sie pflegeleichter als unsere gefiederten Freunde. Unsere Mietz und unsere Dackeldame kommen auch regelmäßig nach dem Rechten schauen. Das ist so wahnsinnig schön mit der ganzen Bande.

Die Idee mit den Wachteln kam von meinem Mann. Er ist auch sehr tierlieb, nur leider auch allergisch. Deshalb bleiben alle Tiere außer unsere Mietz im Garten. Die Dackeldame lebt bei unserer Schwiegermutti - quasi im Erdgeschoss unseres Hauses. Da geht es einigermaßen mit der Allergie. Als wir vor ca. 20 Jahren im Spessart im Urlaub waren, sahen wir beim Wandern einen kleinen Wachtelschwarm. Mein Mann war hin und weg und meinte er möchte irgendwann mal Wachteln haben. Mich kann man gefühlt mit allen Dingen begeistern und auch dieses Wachtelfeuer ging auf mich über. Eigentlich war der Plan, dass die Wachteln später unsere Rentneraufgabe sein wird. Mit irgendetwas muss man sich ja schließlich dann den lieben langen Tag beschäftigen. Bis zur Rente dauert es aber dann doch noch ein paar Jährchen und mit 70 noch so eine Anlage bauen - das wollte ich uns nicht erst so spät noch zumuten. Also musste jetzt schon alles her. Mein Mann ist zum Glück wahnsinnig begabt was die Entwicklung und den Bau von diversen Projekten angeht. Wir haben die komplette Anlage selbst entworfen und gebaut. Das hat zwar 2 Jahre gedauert und natürlich auch ordentlich Geld gekostet, aber so ist es jetzt beständig und wir sind zufrieden. Die Tiere fühlen sich wohl; die Bepflanzung zum Glück auch. Ihr habt ja keine Vorstellung wie oft ich die Bäume zurückschneiden muss, damit die Vögelchen auch uneingeschränkt fliegen können. So gut wächst nichts im Garten wie in der Voliere. Beim Putzen kann mein Mann mir aufgrund der Allergie nicht helfen, aber er ist immer sofort zur Stelle, wenn was zu erledigen ist, ich irgendwelche Flusen im Kopf habe, die natürlich fachmännisch umgesetzt werden müssen oder wir einfach nur gemeinsam beobachten wollen. Für's Putzen haben wir uns jetzt auch spezielle Masken gekauft, da es im Vogelhaus doch sehr staubig ist und ich als Asthmatiker auch darunter zu kämpfen habe. Aktuell ist im Vogelhaus nicht viel zu tun, aber im Winter, wenn die Federbällchen ihre Zeit überwiegend im Haus verbringen, werden sich die Masken lohnen.

So, nun aber zu den Vögelchen direkt zurück: Also, Dotties Küken schlummern noch in den Eiern. Dummerweise habe ich mir dieses Mal nicht den Brutbeginn in den Kalender eingetragen, da ich dachte die Kleinen kommen schneller als ich guggen kann und mich das diesmal nicht so in den Bann ziehen würde wie bisher. Das war ein gewaltiger Irrtum meinerseits, aber nun mal nicht änderbar. Beim nächsten Mal wird wieder alles dokumentiert.

Bei den Wachtelchen sind insgesamt 6 Hummeln geschlüpft. So wie es bis jetzt aussieht sogar 3 Farbschläge. Leider ist mir gestern etwas dramatisches passiert: Eins von den Küken hat sich in den Türrahmen der Zwischentür gesetzt und ich habe es nicht gesehen. Beim Tür anlehnen habe ich es dadurch eingeklemmt. Das Kleine hat den Unfall leider nicht überstanden. Ich passe immer auf, aber gestern musste ich aus im Kükenbereich die Birkenzweige entfernen, damit die Kleinen sich nicht verlaufen und bin dabei an die Tür gekommen. Als ich es sah, war es schon zu spät. Eine Katastrophe! Der nächste Schritt ist also vor jede Tür ein kleines schmales Brettchen anbringen, damit keins der kleinen Wuselmänner und -frauen sich in den Türrahmen setzen können, wenn die Türen geöffnet sind. Die kleinen Kerlchen sind so flink und auch so winzig. Da muss schon allein beim Treten höllisch aufpassen, dass man keinen Zwerg erwischt. Oh man, das belastet mich schon sehr. Eins von den Küken ist gelb. Es wird also eine helle Wachtel werden. Die anderen 4 sind dunkler. Ich bin sehr gespannt und hoffe, dass alle gesund sind und sich gut entwickeln werden. Auf das kleine gelbe muss ich besonders Acht geben. Das scheint das schwächste von allen zu sein. Mama Chipsy ist noch sehr jung und muss ihren Mamajob auch erst noch lernen. Gestern habe ich das gelbe und ein dunkles in den Futternapf gesetzt, damit sie picken lernen. Die Geste mit dem klopfenden Finger wurde von beiden verstanden, aber das kleine gelbe konnte noch nicht picken. Ich vermute, dass es gestern früh erst geschlüpft ist und noch vom Dottersack versorgt wurde. Frühs lag es auf dem Rücken. Da war es mit Sicherheit erst wenige Stunden alt. Das Gefieder war zwar schon trocken, aber dennoch wirkte es noch geschwächt. Abends wuselte es aber schon mit den anderen rum - nicht so flink, aber ohne Zwischenfälle. Auf das kleine Wuselchen werde ich einfach mehr schauen. Und schon hat es seinen Namen... Morgen und am Freitag bin ich im Homeoffice. Da kann ich in der Mittagspause auch mal nach ihnen sehen.

Ich hatte gedacht, dass meine Wachteln langsam weniger Eier legen, schließlich gehen wir straff auf den Herbst zu. Meine Käufer musste ich schon vertrösten, weil ich nicht mehr so viele Eier aufsammeln kann. Gestern sah ich dann, dass die Mädels mich mal wieder austricksen wollten und in einem Körbchen schon wieder ein Nest begründet hatten. Diesmal hatte Mimi es sich gemütlich gemacht und ich habe sie dabei ertappt. Diese kleinen, frechen Wachtelkinder. Das Nest habe ich aufgelöst und wegen der aktuellen Wachtelaufzucht den Wachteleingang zum Haus verschlossen. Chipsy verträgt absolut keine Geselllschaft während der Aufzucht. Selbst die Kanarien bereiten ihr Sorgen, aber da muss sie durch. Die kann ich nicht wegsperren, schließlich sitzt Dottie auf ihrem Nest. Mon Cheri hat die "Wache" übernommen und ist den ganzen Tag bei Dottie. Eigentlich ist das Merlins Job, aber scheinbar fühlt sich Mon Cheri bei Dottie wohl. Merlin ist trotzdem auch ganz oft bei ihr. Da hat sie eben 2 Kumpels in ihrer Nähe. Und so fügt sich das ganze Vogelzusammenleben...

Hallo Federbällchen, danke für die ganze Info. Da wird einem ganz warm ums Herz ❤️.
Mir tut das Kleine auch leid, es gibt Sachen die passieren. Ich freu mich sehr auf die Bilder. Ich möchte so gerne einen kleinen Hund haben, aber da wir beide auch arbeiten muss ich wirklich warten bis ich in Rente bin.
Sonst würde ich dem Hund nicht gerecht. Allerdings habe ich noch meine beiden. B🙋🙋🙋

Ach ich hätte gerne einen kleinen so in Richtung Bicon Frise oder einen Malteser. Nein es geht wirklich nicht, wenn ich soviel unterwegs bin. 😔

Guten Morgen an alle.🙋‍♀️ Unser Nachwuchs entwickelt sich prächtig. Die Wachteln bekommen langsam schon kleine Federchen. Und bei unserer Dottie ist ein kleines Küken geschlüpft. 🥰 Das 2. Ei habe ich am Sonntag aus dem Nest entfernt. Die Schlupfzeit war bereits weit überschritten. So hat das Kleinste genug Platz für seine Entwicklung. Mama und Papa kümmern sich super um ihr Nesthäkchen und Mon Cheri und Purzelchen verbringen auch viel Zeit in der Nähe des Nestes - wie, als würden sie ebenfalls aufpassen. Direkt ans Nest gehen sie nicht. Sie sind nur auf Patrouille. 😂

Unsere Apricot hat 4 Eierchen gelegt und übt sich ganz fleißig im Brüten. Der Nestbau hat nicht wirklich funktioniert. 3 Grashalme und 5 Federn sind im Körbchen gelandet. Naja,.... 😂 Jeder hat mal klein angefangen. Nächstes Jahr schaut sie unseren geübten Damen mal über die Schulter. Dann lernt sie es auch. Dottie und Calista mussten es ja schließlich auch erst lernen. Und meine eigentlich für Apricot gesammelten Nistmaterialien hat sich Dottie eingeheimst. Ihr Nest sieht richtig toll und kuschelig aus. 😁

Ansonsten ist alles supie bei den kleinen und großen Federbällchen. Alle harmonieren wunderbar miteinander. Apricot zupft nicht mehr an sich rum. Die Kanarien sind in der Mauser, aber alles ganz entspannt. Die Mauser bereitet mir immer noch etwas Unbehagen. Man liest so viel negatives darüber. Aber die Kerlchen scheinen alles gut zu verkraften.

Hier noch ein Beweisfoto von dem Kleinsten der bunten Runde. Die Qualität ist leider eher schlecht als recht, aber Dottie hat sich die dunkelste Ecke im Vogelhaus für ihr Nest ausgesucht. Da schwächelt die Cam trotz zusätzlicher Beleuchtung. Ich hoffe ihr könnt das kleine Mini trotzdem erkennen.

20240901_124716.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Und die kleinen Hummelchen habe ich euch auch nicht gezeigt:

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20240830_062709.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Hier noch ein Screenshot aus einem Video:

Screenshot_20240904_081840_Gallery.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Die Aufnahmen sind von letztem Freitag. So flauschig sind sie jetzt nicht mehr, aber natürlich trotzdem noch ganz niedlich. 😊

@Blue Wenn man im Rentenalter noch fit ist, ist ein Hund super. Da hat man eine Aufgabe und wird gezwungen raus zu gehen. Wir haben auch keine Zeit für einen Hund. Durch arbeiten, bauen, Garten,... bleibt nicht viel Zeit übrig. Ab und an schnappen wir uns die kleine Noori und gehen mit ihr lange spazieren, aber das ist selten. Im Moment liegen die Prioritäten anders. Aber so hast du etwas worauf du dich später freuen kannst. 😉